Feuchtemessung in Brennstoffzellenanwendungen

Stromerzeugung ist ein nachfragegesteuerter Prozess. Die gesamte erzeugte Energie muss zur gleichen Zeit verbraucht werden. Der Verbrauch variiert ständig und hängt dabei von mehreren Faktoren ab, wie Wetter und Tageslicht. Dieselben Faktoren wirken sich auch auf erneuerbare Energiequellen aus, wie zum Beispiel Wind- und Sonnenenergie, wodurch die Möglichkeiten eingeschränkt werden, diese Quellen optimal zu nutzen.

Feuchtemessungen in Brennstoffzellenanwendungen werde in einer Umgebung mit hoher Feuchte durchgeführt (normalerweise mit über 80 % relativer Feuchte). Es ist schwierig, Feuchtemessungen in fast kondensierenden Umgebungen durchzuführen, da Kondensation den Feuchtesensor sättigen kann. Trocknung und Erholung des Sensors können viel Zeit in Anspruch nehmen. Während dieser Zeit können keine Messungen durchgeführt und die Feuchte des Brennstoffstroms kann nicht überprüft werden.

Die beheizten Sonden von Vaisala ermöglichen es, diese Probleme zu vermeiden, da die relative Feuchte auf ein Niveau unterhalb der Kondensation reduziert werden kann, indem das Sensorelement auf einen Wert über der Umgebungstemperatur erwärmt wird.